Filmpreis

Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017 regten die Guardini Stiftung und die Stiftung St. Matthäus mit ihrem Projekt dazu an, die bleibende Aktualität der Zehn Gebote mit den Mitteln der bildenden Kunst, Literatur, Musik und des Films erneut zu thematisieren. Das Medium Film verdient dabei besondere Aufmerksamkeit. Deshalb lobten die beiden Stiftungen zweimal jährlich den DEKALOG-FILMPREIS zu jeweils einem der Gebote aus.

Verfilmungen der Zehn Gebote zählen zu den Klassikern der Kinogeschichte – der Dekalog lieferte zu allen Zeiten dem Film verlässliche Plots, die ihren Weg zum Publikum fanden. Doch mehr noch als auf die grandiosen Dioramen mit ihren Allegorien der Sünde und der Leidenschaft, des Zorns und der Gnade, lohnt der Blick auf kleine Werke und Low-Budget-Produktionen. Der Wettbewerb richtete sich insbesondere an Nachwuchsregisseure/-innen, die sich mit ihren Arbeiten – ob dokumentarisch, fiktional, »konventionell« oder experimentell – mit dem vorgesehenen Gebot beschäftigten. 

Über die Preisvergabe entschied eine unabhängige, interdisziplinäre Jury:

PD Dr. Jörg Herrmann

Pfrn. Angelika Obert 

Corinna Kirchhoff

Petra Katharina Wagner

Peter Paul Kubitz


Das Preisgeld stiftete der Verein Andere Zeiten e.V. 

Preise: 1. Preis 2.000 Euro, 2. Preis 1.000 Euro, 3. Preis 500 Euro